Über den Seitensprung

Über den Seitensprung

"Jeder Mann, der sich sein Leben lang mit einer Frau begnügt, wäre jenseits der Naturgesetze, wie jemand, der sich ausschließlich von Salat ernährte," meinte einst Guy de Maupassant.

Nun soll es ja wirklich Leute geben, die sich von Salat ernähren. Und ihre Zahl wächst stetig - Rinderwahn und verseuchtem Mastmittel sei Dank. Doch wie ist das mit dem Manne, der sich ein Leben lang mit ein und derselben Frau vergnügt? Ist so ein Individuum genauso "wider die Natur" wie ein Vegetarier? Und vor allem: Was sagt die Frau dazu, nur einem Gespielin zu sein?

Das fremde Ei im Nest

Glaubt man den Statistiken, steht Treue ganz oben bei den wichtigsten Werten einer Beziehung. Jedoch, wenn beim Aufwachen mal ein anderes Gesicht aus den Kissen strahlt, wäre das aus naturwissenschaftlicher Sicht plausibel, wenn nicht sogar wünschenswert. Denn je mehr wir unsere Gene streuen, desto besser stehen die Chancen für sie. Der Trieb des Menschen von heute unterscheidet sich darin kaum von dem seiner steinzeitlichen Vorfahren.

Vor allem beim Mann ist dies offensichtlich: Er will seinen Samen verbreiten, und das so weit wie möglich. Deshalb schaut er Frauen hinterher, mustert sie und fällt sein Urteil: Zum Sexualverkehr geeignet! Der nächste Schritt ist simpel: Der Mann ergreift die erste beste Gelegenheit, die fremde Frau zu umwerben. Sie will darauf hereinfallen und schon ist es passiert.

Weiter mit:      Über den Seitensprung Teil 2


Quellenangabe: www.lexi-tv.de Autor: Jochen Bast

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